Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
afrecken
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 79
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Übersetzung/Bedeutung 1
Hochdeutsch: erreichen
Allgemeine Anwendung
💬 he is so satt, dat he et mit de Fingern afrecken kann
Allgemeine Anwendung
ℹ Als untrennbare Zssetzung:
💬 hier sünd je wull keen Kellners to afrecken
⟶ Nachweis: Süderdithmarschen
Übersetzung/Bedeutung 2
alternative Form/Schreibweise: africken
Hochdeutsch: abzäunen
Hochdeutsch: einhegen
ℹ mit Latten, dünnen Fichtenstangen (siehe Reck), Eisendraht
Allgemeine Anwendung
💬 sun Slag Draht, wo wi uns Koppeln mit africkt
⟶ Nachweis: Stormarn
⟶ Nachweis: Mittelholstein
⟶ Nachweis: alte Hohnerharde
Allgemeine Anwendung
ℹ Schreibweise dann auch:
alternative Form/Schreibweise: afreken
💬 dat Land ward afrekt
Hochdeutsch: mit einer Latteneinfassung versehen
⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck