Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
affleen
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 65
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Übersetzung/Bedeutung 1
ℹ aus affleden:
Hochdeutsch: den Rahm von der Milch nehmen
Hochdeutsch: abrahmen
⟶ Nachweis: Dithmarschen
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
⟶ Nachweis: Stapelholm
Allgemeine Anwendung
ℹ bes. im part. praet.:
💬 affleete Melk
Hochdeutsch: abgerahmte Milch
ℹ zuw. mit Rundung:
💬 afflöte Melk
Wort in anderer Sprache
Landessprache: dän
Fremdsprachig: fløde
Hochdeutsch: Rahm
Übersetzung/Bedeutung 2
siehe: flie
Hochdeutsch: putzen
Allgemeine Anwendung
💬 Porree affleen
ℹ ihn durch Abziehen der äußeren schlechten Blätter für den Markt bereit machen
⟶ Nachweis: Dithmarschen
ℹ Früher zuw. in hd. Form "sich abfliehen" = „sich putzen"
siehe: opflien