Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
ab-
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 11
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
siehe: af-
ℹ Die hochd. Form der Vorsilbe, die seit dem 16. Jh. vereinzelt in nd. Wörter eindringt (wie abwesen, abgift, abdracht), hat sich örtlich festgesetzt in Abscheed = Altenteil, Abscheter = Altenteiler
⟶ Nachweis: Stormarn
⟶ Nachweis: Kellinghusen und Umgebung
siehe: Abberscheed
Allgemeine Anwendung
💬 Großvadder hett veertein Johr op't Abscheed seeten
Flurname
💬 Abscheedswisch
Orts-/Flurname: Voorde
ℹ Neben Afsatz hört man Absatz, Absatzisen
Allgemeine Anwendung
ℹ neben Afbruch (= Landverlust) hört man Abbruch
⟶ Nachweis: (Kremp.)
ℹ Die reine Mundart kennt diese Formen nicht