Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
aasen
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 9
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Wortart: schwaches Verb
Übersetzung/Bedeutung 1
Hochdeutsch: Aas fressen
Allgemeine Anwendung
💬 de Hund aast
⟶ Nachweis: Meggerkoog
Übersetzung/Bedeutung 2
Hochdeutsch: Schmutz machen
Hochdeutsch: in Schmutz hantieren
Allgemeine Anwendung
💬 mußt den Hund bald dat aasen aflehrn
⟶ Nachweis: Süderdithmarschen
Allgemeine Anwendung
💬 dat Farken aast
Hochdeutsch: hat Durchfall
⟶ Nachweis: alte Grafschaft Rantzau
Allgemeine Anwendung
ℹ Von Bienen:
💬 mien Immen aast all
ℹ sie entleeren nach der Winterruhe zum ersten Male den Leib von den Verdauungsresten, was der Imker durch Beschattung des Fluglochs möglichst weit in den Pebruar hinauszuschieben sucht, damit nicht zu viele Bienen nach dem Wärmeverlust verfrieren
⟶ Nachweis: Geest der alten Herrschaft Pinneberg
Allgemeine Anwendung
💬 de Döschers aast so int Huus
Allgemeine Anwendung
💬 de Deern aast ümmer in de Eck
ℹ von unordentlichen Dienstmädchen, die das Fegsel in der Ecke liegen lassen
⟶ Nachweis: Holstein
Allgemeine Anwendung
💬 dat aast hüüt den ganzen Dag
ℹ von schmutzigem Wetter, Regen und Schnee
Übersetzung/Bedeutung 3
Hochdeutsch: verschwenderisch mit etwas umgehen
Allgemeine Anwendung
💬 aas ni so mit de Bodder!
💬 he aast mit sien Geld
Allgemeine Anwendung
ℹ scherzh
💬 man mutt ni mit de Arbeit aasen
Hochdeutsch: nicht zu fleißig sein