Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Bummbamm
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 579
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'Bummbamm' bei SASS nachschlagen
Geschlecht: m
Übersetzung/Bedeutung 1
Erläuterung
ℹ Väter, die ihre Kleinsten morgens ins Bett nehmen und ihnen mit dem Bettbande vorbammeln, pflegen ihnen auch wohl folgendes sinnreiche Märchen vorzuleiern:
💬 et wer eenmal en Mann, de heet Bummbamm, Bummbamm heet he, in de Büx scheet he
⟶ Nachweis: Holstein
⟶ Nachweis: 1800
Quelle: Sch. 1, 64
Übersetzung/Bedeutung 2
Hochdeutsch: Schaukel
ℹ ein mit zwei Stricken unter der Decke befestigtes Brett
Allgemeine Anwendung
💬 de licht düsig ward, mutt sik ni in en Bummbamm setten
⟶ Nachweis: Dithmarschen
⟶ Nachweis: Bargteheide und Umgebung
⟶ Nachweis: Trittau und Umgebung
⟶ Nachweis: Herzogtum Lauenburg
ℹ Dazu das Verb bombammen