Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Bulloss
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 572
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
'Bulloss' bei SASS nachschlagen
Geschlecht: m
Hochdeutsch: ein erst nach einem oder mehreren Jahren kastrierter Stier
⟶ Nachweis: Bargteheide und Umgebung
Quelle: Sch. 3, 183 sowie 1, 180. 2, 216)
Allgemeine Anwendung
ℹ Die Bullossen eignen sich nicht so gut zur Mast wie die jungen Ochsen, daher:
💬 de Oss süht bullossig ut
Hochdeutsch: mager
⟶ Nachweis: Ggd. v. Hambg
Jahresangabe: 1800
Quelle: Sch. 3, 183
ℹ Bulloss als Schelte:
Hochdeutsch: grober Mensch
⟶ Nachweis: Ostholstein