Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Bullermann

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 575
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)

'Bullermann' bei SASS nachschlagen

Alternativen


alternative Form/Schreibweise: Bulemann

⟶ Nachweis: Probstei


alternative Form/Schreibweise: Bulermann

⟶ Nachweis: Angeln


Geschlecht: m

Hochdeutsch: Klabautermann

⟶ Nachweis: Föhr

siehe: Bumann

siehe: Bullerkerl

Erläuterung

ℹ Der Bullermann haust auf Schiffen oder, wenn er kein ihm zusagendes Schiff findet, in den Häusern; er ist ganz schwarz, trägt einen langen schwarzen Mantel mit Kapuze (siehe Bollfanger) und hat auf dem Rücken einen großen Sack, in den er die unartigen Kinder steckt; in der Hand hat er einen Knüppel, mit dem er gegen die Türen schlägt (bullert), damit die Kinder seine Nähe merken

Quelle: Mhff. 2 S. 545

siehe: Klaboltermann

Allgemeine Anwendung


💬 wenn du ni artig büst, kümmt de Bullermann

⟶ Nachweis: Probstei


ℹ Regenlied:

💬 Reegen, Reegen Bullermann, laat dat man ni duller warrn

⟶ Nachweis: Kaltenkirchen und Umgebung

💬 ... fang noch teinmal duller an

⟶ Nachweis: Angeln