Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Bruutboom

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 548
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)

'Bruutboom' bei SASS nachschlagen

Geschlecht: m

Hochdeutsch: Brautbaum

Erläuterung

ℹ Im 18. Jh. mußten „Mannspersonen aus den Holzgegenden", die sich verheiraten wollten, einen obrigkeitlichen Schein einliefern, daß sie eine gewisse Anzahl Bäume gepflanzt hätten

Quelle: Heim. 7, 165. 16, 28

⟶ Nachweis: Alsen

Erläuterung

ℹ Eine alte Eiche am Wege von Husby nach Schleswig, bei der der Hochzeitszug zu einer kleinen Stärkung anhielt, hieß Bruutboom

Quelle: Heim. 6, XV

Erläuterung

ℹ In den wendischen Dörfern bei Ratzeburg war es Sitte, einen grünen Baum auf dem Brautwagen mitzuführen