Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Brummelber
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 538
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Alternativen
alternative Form/Schreibweise: Brommelber
Geschlecht: f
Hochdeutsch: Brombeere
wissenschaftlicher Name: Rubus fructicosus L
Regionale Formen/Nachweise
ℹ in diesen Formen üblich in ganz:
⟶ Nachweis: Holstein
⟶ Nachweis: Dänischer Wohld
⟶ Nachweis: Schwansen
⟶ Nachweis: Hü
Alternativen
ℹ im übrigen Schlesw. herrscht die vom Hochd. beeinflußte Form:
alternative Form/Schreibweise: Brummbeer
alternative Form/Schreibweise: Brommbeer
ℹ ... die sich auch in Dtm. findet:
alternative Form/Schreibweise: Brummbein
Alternativen
ℹ vereinzelt bleiben:
alternative Form/Schreibweise: Brummerbeer
⟶ Nachweis: Stapelholm
⟶ Nachweis: Dänischer Wohld
⟶ Nachweis: Ostholstein
alternative Form/Schreibweise: Brammerbeer
alternative Form/Schreibweise: Brammelbeer
⟶ Nachweis: alte Hohnerharde
⟶ Nachweis: Rendsburg und südliche Umgebung Bordesolm
⟶ Nachweis: Probstei
⟶ Nachweis: Wankendorf
⟶ Nachweis: Schönkirchen
Synonyma:
Synonym: Snerrbein
Synonym: Sneerbein
⟶ Nachweis: Dithmarschen
Synonym: Snurrbeern
⟶ Nachweis: Mittelholstein
Allgemeine Anwendung
💬 na Micheli smeert de Düwel sien Steeweln mit Brummelbeer
ℹ sie sind dann überreif und taugen nichts mehr
⟶ Nachweis: Angeln
⟶ Nachweis: Schwansen
⟶ Nachweis: Hü
💬 wenn du den Kerl nimmst, bruukst nich to'n Brummelbeerplücken to gahn, denn kriggst Brummelbeer nog
⟶ Nachweis: Dithmarschen
ℹ Wortspiel mit Brummbär:
Hochdeutsch: dann wird dir zu Hause genug vorgebrummt