Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Bruch

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 535
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'Bruch' bei SASS nachschlagen

Geschlecht: f

Hochdeutsch: Bruch

ℹ ... als Krankheit, nur in hd. Form

Allgemeine Anwendung

💬 dreeg di man keen Bruch in de Nees

⟶ Nachweis: Üters

Erläuterung

ℹ Mittel gegen Bruchschaden

siehe: Bark

Aberglaube


ℹ Man kann auch aus einem Sarg einen Nagel ziehen und mit dessen Kopf die Mitte des Bruchs berühren; dann muß der Leidende barfuß an eine Eiche treten, in die nun dicht über seinem Kopf der Nagel eingeschlagen wird; sowie er verwächst, vergeht der Bruch

⟶ Nachweis: Gg. v. Lüb

Quelle: Heim. 19, 226


ℹ Eine hd. Beschwörungsformel gegen den Bruch aus dem Kreise Eendsburg, siehe:

Quelle: Urquell 1, 154

siehe: Ei