Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Brinksetter
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 522
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
'Brinksetter' bei SASS nachschlagen
alternative Form/Schreibweise: Brinksitter
Geschlecht: m
Hochdeutsch: die auf dem Brink angesiedelten Leute
Erläuterung
Hochdeutsch: Besitzer einer kleinen Landstelle
⟶ Nachweis: Schenefeld
Hochdeutsch: Eigenkätner, dessen Kate etwas abseits vorn Dorfe liegt
⟶ Nachweis: Herzogtum Lauenburg
Hochdeutsch: Häusler
⟶ Nachweis: Geest der alten Herrschaft Pinneberg
ℹ Nach Sch. 3, 332 die Bewohner der von den Hufen unabhängigen Häuser, zumeist Handwerker unter den Bauern
⟶ Nachweis: Rist
Jahresangabe: 1630
Allgemeine Anwendung
Hochdeutsch: sage mir, wie viel Bawhöfe, Köters und Brinksitters hat es in diesem Dorf?
Quelle: Nd. Jb. V, 109 f.