Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Bregen
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 511
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Alternativen
alternative Form/Schreibweise: Breen
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
alternative Form/Schreibweise: Breem
⟶ Nachweis: Dithmarschen
alternative Form/Schreibweise: Brain
⟶ Nachweis: Eiderstedt
ℹ wie im Friesische
Geschlecht: m
Übersetzung/Bedeutung 1
Hochdeutsch: Gehirn
Allgemeine Anwendung
💬 he hett nich vel Bregen
Hochdeutsch: keinen Verstand
💬 he hett Bregen in Kopp as Kreienschiet
Hochdeutsch: hat immer dummes Zeug vor
💬 em sünd de Breegen vertüdert
Hochdeutsch: wirr im Kopf
⟶ Nachweis: Stormarn
⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck
💬 he ward sik ok noch mal in Bregen öwersluken
ℹ vom Überklugen
💬 laat di dat man mal dör'n Bregen gahn
Hochdeutsch: überleg es dir mal
⟶ Nachweis: Bramstedt und Umgebung
Allgemeine Anwendung
ℹ Dann auch vom ganzen Kopf gebraucht
siehe: Bregenkassen
💬 kriggst en an'n Bregen
💬 ik hau di en an'n Bregen
💬 he stütt sien Bregen
⟶ Nachweis: Herzogtum Lauenburg
💬 he hett Brie in Bregen
💬 ... 'n Brett vör'n Bregen
Hochdeutsch: ist dumm
Allgemeine Anwendung
ℹ Ein beliebtes Gericht ist beim Schweineschlachten:
💬 Bregen
ℹ es wird in der Pfanne gebraten und mit Pellkartoffeln aus der Pfanne gegessen
Übersetzung/Bedeutung 2
Hochdeutsch: Adlerfarn
wissenschaftlicher Name: Pteridium aquilinum
⟶ Nachweis: Angeln