Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Botternasch
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 471
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
'Botternasch' bei SASS nachschlagen
alternative Form/Schreibweise: Botternaschen
Geschlecht: n
Alternativen
alternative Form/Schreibweise: Botterasch
⟶ Nachweis: Stadt Husum mit Umgebung
Geschlecht: f
Hochdeutsch: kreisrunder Behälter aus Buchen- oder Erlenholz von ca. 10 cm Durchmesser, in dem den Arbeitern auf dem Felde oder im Torfmoor die Butter mitgegeben wurde
⟶ Nachweis: Südschleswig
⟶ Nachweis: Stadt Husum mit Umgebung
⟶ Nachweis: Mittelholstein
⟶ Nachweis: Stormarn
⟶ Nachweis: Insel Fehmarn
siehe: Botterbüss
Erläuterung
ℹ Beim Abborken der Eichen im Mai muß der Neuling Botternasch maken; man legt zwei große Stücke Eichenborke mit der glatten Seite aufeinander; der Neuling muß sich darauf stellen, und nun zieht man geschwind das unterste Stück weg, worauf er natürlich zu Boden fällt
⟶ Nachweis: Segeberg und Umgebung
Quelle: Urdsbr. 6, 159