Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Botterhörn

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 464
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Geschlecht: n

Hochdeutsch: Butterhorn

Erläuterung

ℹ ein fremder Mann soll einmal einem Bauern zum Dank für erwiesene Gastfreundschaft den Rat gegeben haben, zur Steigerung des Ertrages auf einer wenig ergiebigen Weide ein Messinghorn mit Butter zu füllen u. es auf der Weide zu vergraben mit den Worten:

💬 geel blank Botterhörn, füll mit Melk de Kamerbörn, laat de Botter all nich warrn, ehr wi frische werrer harrn; im Namen usw.

ℹ die Wirkung war gut und die Weide hieß fortan Botterhörn

⟶ Nachweis: Dithmarschen

Quelle: Heim. 4. 85