Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



2 Ergebnisse:

Bork

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 445
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)

'Bork' bei SASS nachschlagen

Geschlecht: m

Hochdeutsch: verschnittener Eber

siehe: Borg

Bork

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 445
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'Bork' bei SASS nachschlagen

Alternativen

alternative Form/Schreibweise: Bolk

⟶ Nachweis: altes Fischerdorf Ellerbek

Mehrzahl: Borken

Geschlecht


Geschlecht: f


Geschlecht: n

⟶ Nachweis: Dithmarschen


Hochdeutsch: Borke

Hochdeutsch: Baumrinde

Erläuterung

ℹ Die Borke aus der Gerberei wird zum Fischräuchern gebraucht

⟶ Nachweis: altes Fischerdorf Ellerbek

siehe: Lohbork

Erläuterung

ℹ Das Schälen der früher zum Gerben benötigten Borke nennt man:


💬 schölen

⟶ Nachweis: Rendsburg und südliche Umgebung Bordesolm


💬 afborken

💬 affellen

⟶ Nachweis: Schwansen


💬 trecken

⟶ Nachweis: Angeln


Allgemeine Anwendung

💬 twischen Boom un Bork sitten

Hochdeutsch: in einer knifflichen Lage sein

siehe: Boom

Rätsel

💬 wat geit um't Holt un kümmt doch ni herin?

ℹ = die Borke

Erläuterung

Bork nennt man auch den Schorf vom Gesichtsausschlag sowie die Krankheit selbst

⟶ Nachweis: Stadtgebiet von Elmshorn

siehe: Borngrund

Zusammensetzungen

siehe: Borkhof

siehe: Borkmöller

siehe: Borkpulver

siehe: Borkstall