Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Bookfink

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 423
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Alternativen

alternative Form/Schreibweise: Bofink

⟶ Nachweis: Glückst

⟶ Nachweis: Segeberg und Umgebung

⟶ Nachweis: Ostholstein

⟶ Nachweis: alte Hohnerharde

Geschlecht: m

Hochdeutsch: Buchfink

Allgemeine Anwendung


💬 jeden Mann 'n Vagel un de Katt (den Köster - Lbg. FL. Plön; den Snieder - FL.) 'n Bookfink

ℹ ... sagt man beim Verteilen gleichwertiger Sachen

⟶ Nachweis: Dithmarschen

⟶ Nachweis: Segeberg und Umgebung

⟶ Nachweis: Stadt Neustadt und Umgebung


💬 hoch rop na'n leben Gott, sä de Katt, do leep se mit'n Bookfink to Böhn

siehe: Böhn


ℹ Der Ruf des Buchfink wird gedeutet als:

💬 ik, ik, ik kann fix studeern

⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck

ℹ ähnlich auf Hd. in Kollm.


ℹ oder:

💬 hier, hierher Israel

⟶ Nachweis: Bramstedt und Umgebung


ℹ oder:

💬 siehe, siehe Ess- (Wiss-) begier

⟶ Nachweis: Bramstedt und Umgebung


ℹ oder:

💬 Bruut un Bruut un Bruut un Brüdigam

⟶ Nachweis: Geest der alten Herrschaft Pinneberg


ℹ oder er singt:

💬 Bookbinnerjung küss mi de Deern, do dat man, se süht dat geern

⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck


ℹ oder er fragt:

💬 warum, warum kommst du nicht ein einziges Mal?

ℹ ... worauf die Goldammer (siehe Geelgösch antwortet:

💬 ik, ik heff keen Ti-i-id

⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck