Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Bonde
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 420
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alternative Form/Schreibweise: Bunde
Geschlecht: m
Hochdeutsch: Bauer
Hochdeutsch: Hufner
ℹ ... der seine Stelle mit vollem Eigentumsrecht besitzt
Wort in anderer Sprache
ℹ aus dem dänischen
Fremdsprachig: Dän
Landessprache: bonde
ℹ Bonden hießen früher in Schlesw. (außer dem äußersten Süden und Westen) die freien Bauern im Ggs. zu den Festeleuten und Lansten. Die den Bonden eines Dorfes gehörenden Waldanteile hießen Bondenschift oder Bondenholt im Ggs. zu den fiskalischen Holzungen
Flurnamen
ℹ Diese Bezeichnungen bürgerten sich auch stellenweise in Sschl. und Holstein ein:
Orts-/Flurname: Loher Bondenholt
⟶ Nachweis: alte Hohnerharde
Orts-/Flurname: Bondenschiften
⟶ Nachweis: Hanerau
ℹ vgl. auch:
Orts-/Flurname: Bondenkoppeln
⟶ Nachweis: Geest der alten Herrschaft Pinneberg
Orts-/Flurname: Frei-Bonden-Wischen
⟶ Nachweis: Erfde
Jahresangabe: 1785
Orts-/Flurname: Bondenhorst
⟶ Nachweis: Gönnebek