Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Bokholt
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 417
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Übersetzung/Bedeutung 1
ℹ Dorf im Ksp. Barmst.
Allgemeine Anwendung
ℹ Kinderreim:
💬 vun Heidmöhln na Bokholt sünd dat ni fief Mieln? En Söög mit fief (veer - Sgbg) Farken sünd dat ni söss (fief) Swien?
⟶ Nachweis: Stadtgebiet von Oldesloe
siehe: Bokel
Erläuterung
💬 Bokholterhingst
ℹ Bezeichnung für den:
Hochdeutsch: Specht
⟶ Nachweis: Geest der alten Herrschaft Pinneberg
⟶ Nachweis: Stormarn
⟶ Nachweis: Segeberg und Umgebung
Übersetzung/Bedeutung 2
ℹ Dorf im Ksp. Burg (Sdtm.)
Allgemeine Anwendung
ℹ Scherzh. Ausruf:
💬 hurrah, Bpkholt brennt, Kuden (Dorf in der Nähe) liggt in'e Asch!
⟶ Nachweis: Süderdithmarschen
siehe: Asch
💬 nu is Bokholt in Brand
Hochdeutsch: jetzt ist Holland in Not
ℹ besonders wenn jemand mit seinem Geld „abgebrannt" ist
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
ℹ Spottreim der Hirtenjungen:
💬 de Bokholter lütten Dinger fleut op'n lütten Finger, danst op'n groten Tohn („Zehe"), könnt de Borger („Bewohner von Burg i. Dtm.") nix doon
⟶ Nachweis: Süderdithmarschen
siehe: Borg