Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Blöt
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 403
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Alternativen
alternative Form/Schreibweise: Bleut
⟶ Nachweis: Dithmarschen
alternative Form/Schreibweise: Blöi
alternative Form/Schreibweise: Bläu
⟶ Nachweis: Eiderstedt
Geschlecht: f
Hochdeutsch: Blüte
siehe: blöhen
Allgemeine Anwendung
💬 wenn een sik öwer den annern sien Unglück freut, denn steit sien egen in vulle Bleut
⟶ Nachweis: Dithmarschen
💬 wille Blöt
ℹ ... heißen die männlichen Blüten bei Gurken u. Kürbissen
⟶ Nachweis: Angeln
ℹ Geschlossene Blüten bei Mieren (Anagallis arvensis) bedeuten Regen, offene trocknes Wetter
💬 Fehmarnsch Weederglas
⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck
ℹ Wenn viele Insekten in den Blüten übernachten, bleibt das Wetter gut
💬 he is'n Blötenplücker
Hochdeutsch: von zarter Konstitution
ℹ auch:
Hochdeutsch: einfältig
⟶ Nachweis: Insel Fehmarn
siehe: Patenstööker