Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Blunk
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 404
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
ℹ Dorf im Kchsp. Segeberg
Allgemeine Anwendung
ℹ Spottreim:
💬 in Blunk dor wasst de Kohl op'n Strunk
💬 he hett'n Blunkerliev
Hochdeutsch: einen dicken Bauch
⟶ Nachweis: Üters
ℹ wohl aus Bluckerliev entstellt
siehe: bluckern
💬 he hett'n Liev vun Blunk
⟶ Nachweis: Kaltenkirchen und Umgebung
Hochdeutsch: kann viel lassen
ℹ ... bes. beim Trinken, angeblich weil in Blunk früher ungewöhnlich viel Kaffee getrunken wurde, in Wahrheit wohl erst aus der vorigen Redensart entstanden.