Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Bleddersteen
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 378
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Alternativen
alternative Form/Schreibweise: Blellersteen
alternative Form/Schreibweise: Blerrersteen
alternative Form/Schreibweise: Bladdersteen
⟶ Nachweis: Schwabst
Geschlecht: m
Hochdeutsch: Blatterstein
ℹ milchweißer Kieselstein von der Größe einer Walnuß
Aberglaube
ℹ Man darf einen Bleddersteen nicht in den Mund nehmen; denn er erzeugt Blasen
siehe: Bledder
ℹ Findet man einen, so muß man 3 mal darauf spucken und ihn über den Kopf werfen; sonst bekommt man Bleddern
⟶ Nachweis: Stormarn
⟶ Nachweis: Mittelholstein
⟶ Nachweis: Kaltenkirchen und Umgebung
⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck
⟶ Nachweis: Insel Fehmarn
⟶ Nachweis: Stapelholm
⟶ Nachweis: Schwabst
ℹ Zuweilen wird auch der Donnerkeil als Bleddersteen bezeichnet, uud man glaubt dann, daß es Glück bringt, einen solchen bei sich zu tragen
⟶ Nachweis: Heikendf