Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Bispill
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 362
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Übersetzung/Bedeutung 1
Geschlecht: n
Übersetzung/Bedeutung 1.1
Hochdeutsch: Beispiel
ℹ wie im Hd.
Übersetzung/Bedeutung 1.2
Hochdeutsch: Sprichwort
Hochdeutsch: Fabel
Hochdeutsch: Parabel
ℹ vgl. mhd. bispel „Gleichnisrede", ahd. spel „Rede". In dieser Bdtg. noch bei Groth 1, 60
Allgemeine Anwendung
ℹ Als Beispiel eines Bisningspreekwoort führt Diermissen, Strohoot (1847) an:
💬 man sacht, sä Krischan, un da kreeg he en Fuust up't Oog
Übersetzung/Bedeutung 2
Geschlecht: n
ℹ zu spillen „schütten"
Erläuterung
Hochdeutsch: das dem Getreide beigemischte fremde Samenkorn (Unkraut)
ℹ ... das durch Worfeln ausgesondert wird
⟶ Nachweis: Dithmarschen
Jahresangabe: 18. Jh