Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Bifoot
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 347
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Alternativen
alternative Form/Schreibweise: Bigfoot
Quelle: Sch. 3, 329
⟶ Nachweis: Probstei
alternative Form/Schreibweise: Bifootbusch
⟶ Nachweis: Dithmarschen
Geschlecht: m
Hochdeutsch: gemeiner Beifuß
wissenschaftlicher Name: Artemisia vulgaris L
Erläuterung
ℹ nach:
Quelle: Sch. 3, 329
ℹ ... auch:
wissenschaftlicher Name: Artemisia abrotanum
Erläuterung
ℹ Der Bifoot wird zu Besen (Bifootbessen) gebunden, mit denen der Backofen vor dem Broteinschub gereinigt wird; daher auch genannt:
💬 Bessenkraut
⟶ Nachweis: Angeln
siehe: Muckert
siehe: Stük
Aberglaube
ℹ Bifoot wird als Mittel gegen den flegen Kreev über Türen und Fenstern ins Dach gesteckt
Quelle: Jb. f. Ldk. 8, 96
ℹ Gräbt man in der Johannisnacht einen Bifoot aus, so findet man eine glückbringende Kohle darunter
⟶ Nachweis: Gg. v. Lüb
ℹ Beschmiert man sich die Arme bis zum Ellenbogen mit Bifoot-Saft so ist man unüberwindlich im Zweikampf
Quelle: Heim. 6, XXXIX