Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Bickbeer
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 338
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Aussprache
⟶ Nachweis: Südschleswig
alternative Form/Schreibweise: Bickbein
siehe: Ahlbeern
Geschlecht: f
Hochdeutsch: Heidelbeere
Hochdeutsch: Blaubeere
wissenschaftlicher Name: Vaccinium myrtillus L
Allgemeine Anwendung
💬 so blau as'n Bickbeer
ℹ Ausruf der Verkäufer:
💬 himmelblaue Bickbeern!
💬 he söcht de Luus ut de Bickbeern
Hochdeutsch: kleinlich
⟶ Nachweis: Dithmarschen
ℹ spöttisch Auf die Frage:
💬 waneer?
ℹ Antwort:
💬 to Pingsten up't Is to Bickbeernplücken
⟶ Nachweis: Stadt Husum mit Umgebung
ℹ Alter Spruch:
💬 de Kruut un Bickbeern plücken will, de bruuk sien Holtschen un sien Brill, dor liggt in mennig düstern Lake verdeckt en Teke (Uze) oder Snake
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1840
Erläuterung
ℹ Der Name geht einheitlich durch das ganze Gebiet
ℹ nur in Flensb.:
💬 Bilebeer
Wort in anderer Sprache
Landessprache: engl
Fremdsprachig: bilberry
Flurnamen:
Orts-/Flurname: Bickbernbarg
⟶ Nachweis: Rissen 1790 (Pbg.)
Orts-/Flurname: Bickbeernbrook
⟶ Nachweis: Holz zu Neudorf (Plön)
Orts-/Flurname: Bickbeernhörn
⟶ Nachweis: Gönnebek (Sgbg.)
Zusammensetzungen
siehe: Bickbernbeen
siehe: Bickbeernbuur
siehe: Bickbeernbusch
siehe: Bickbeernkraam
siehe: Bickbeernmülje
siehe: Bickbeernpannkoken
siehe: Bickbeernstock
siehe: Bickbeernstraat
siehe: Bickbeernvoss