Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Beergeld

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 267
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'Beergeld' bei SASS nachschlagen

Geschlecht


Geschlecht: n


Geschlecht: m

⟶ Nachweis: Dithmarschen


Hochdeutsch: Trinkgeld

ℹ ... und zwar sowohl das bei einer Gasterei (siehe [Beer

Allgemeine Anwendung


💬 dor is en Beergeld för sien Moit

ℹ "Mühe"

Quelle: Sch. 3, 107


ℹ Abweisung:

💬 gah hen un kau de Katt wat vör, denn kriggst vun'n Kater Beergeld

⟶ Nachweis: Stadt Flensburg mit nächster Umgebung


ℹ Um die Mitte des 19. Jh. schlug bei den allgemeinen Tanzbelustigungen (siehe [Beer

💬 de guden Lüd, de ehren Beergeld noch ni betahlt hebbt, de wee't so guud un betahlt ehren Beergeld

⟶ Nachweis: Dithmarschen


ℹ Kinderreim:

💬 Tehrgeld, Wehrgeld, Driewergeld, Schriewergeld un'n Sössling to Beergeld un'n Daler in dat Fatt: klatsch (klitsch-klatsch) seggt dat

ℹ ... dabei wird dem Kinde sanft, bei klatsch etwas kräftiger in die Hand geschlagen

⟶ Nachweis: Drelsdf


ℹ Tanzlied:

💬 Greten doot de Föt so weh, dat maakt de groten Schoh, un wenn se'n paar Johr jünger weer, denn nehm ik ehr to'n Fro, denn köff ik mi en Sösslingsfleut un güng mit ehr to Lann, verdeen mi Beer- un Brannwiensgeld, wat schull ik mehr verlang'n?

⟶ Nachweis: Schwansen

siehe: Dreesüsselnsfleut