Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Beengeld

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 264
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Geschlecht: n

Erläuterung

ℹ Die Bewohner von Hohenhorn (Lbg.) trugen früher kurze Beinkleider und lange rote Strümpfe. Als sie einmal auf einer Bank in der Kirche nebeneinander saßen, fürchteten sie, daß sie nach der Predigt nicht imstande wären, ihre Beine richtig wiederzuerkennen, da alle ganz gleich aussahen. Der Küster wurde auf Rat des Bauervogts beauftragt, jedem sein richtiges Paar Beine zuzuweisen. Dafür erhielt er jährlich eine kleine Abgabe, die das Beingeld heißt