Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Baschlik
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 241
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Alternativen
ℹ vereinz.:
alternative Form/Schreibweise: Baschlök
alternative Form/Schreibweise: Baschlük
Hochdeutsch: Kopftuch für Frauen
Erläuterung
ℹ aus dem Orient um die Mitte des 19. Jhs. eingeführt, eine Zeit lang als Modesache viel getragen, dann aber bald wieder verschwunden; dreieckiges Tuch mit zwei langen Enden, die unter dem Kinn gekreuzt und im Nacken zu einem Knoten verschlungen wurden; auch mit einem langen Band, das um den Hals geschlungen wurde
⟶ Nachweis: Krempermarsch
⟶ Nachweis: Dithmarschen
ℹ Zuweilen auch Mütze, die Knaben um 1870 im Winter zum Schutze gegen Kälte und Schnee trugen; sie konnte heruntergeklappt werden, so daß sie nur Nase u. Augen frei ließ.