Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Barkenmeier
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 237
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'Barkenmeier' bei SASS nachschlagen
alternative Form/Schreibweise: Barkemeier
alternative Form/Schreibweise: Backemeier
alternative Form/Schreibweise: Backelmeier
alternative Form/Schreibweise: Backermeier
Geschlecht: m
ℹ ein aus Birkenholz (mit Rinde) gefertigter Becher oder Pokal von 1/2 m Höhe, bunt bemalt, mit Kugeln verziert und mit einem ausgehöhlten Deckel versehen, an dem Schellen angebracht waren. Der Becher machte, mit Bier gefüllt, bei der im Mai erfolgenden Rechnungsablage der einzelnen Stadtviertel Meldorfs die Runde und mußte auf einen Zug geleert werden; sonst wurde der Rest in den dicken Deckel geschüttet und mußte aus diesem getrunken werden, wobei sich der Trinkende zur Freude der anderen meist begoß; bis über die Mitte des 19. Jh. in Gebrauch, jetzt vielfach in Museen zu finden
Quelle: erster Bericht des Meldorfer Museums (1896) S. 64 ff.
ℹ ... wo auch die Trinksprüche mitgeteilt werden
Übersetzung/Bedeutung
ℹ In Lübeck:
💬 Beckemeier