Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Backlau

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 210
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)

'Backlau' bei SASS nachschlagen

alternative Form/Schreibweise: Backlaad

alternative Form/Schreibweise: Backlee

alternative Form/Schreibweise: Backleef

alternative Form/Schreibweise: Backlei

Geschlecht: f

Wort in anderer Sprache

ℹ aus ...

Fremdsprachig: dän

Landessprache: baglade

Hochdeutsch: Hinterraum

siehe: Back

Erläuterung

ℹ urspr. „die Abnahmewohnung" im anglischen Bauernhause, ein hinter dem Pesel befindliches Zimmer, später als Knechte-, Rumpel- oder Klüterkammer benutzt

⟶ Nachweis: Angeln

ℹ Auch:

Hochdeutsch: die hinterste Vordiele

siehe: Buterdeel

Allgemeine Anwendung

💬 nu ward et awer Dag in de Backlau

Hochdeutsch: nun wirds Tag!

ℹ in der Backlau waren Schottbettstellen

⟶ Nachweis: Angeln

Erläuterung

💬 Backlaad

ℹ in Ostangeln außerdem Bezeichnung für eine plattdeckelige Kiste

siehe: Bilad

siehe: Backkist

Zusammensetzungen