Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Backhuus

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 209
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Geschlecht: n

Hochdeutsch: Backhaus

ℹ meist ein selbständiger Bau, der Backaben u. Backkamer unter einem Dach vereinigt, an der Ostküste schon vor 50 Jahren ziemlich allg

siehe: Backschuur

Allgemeine Anwendung


💬 wo en Bruhuus steit, kann keen Backhuus stahn

Hochdeutsch: Trinker essen wenig

siehe: Bäcker


ℹ Drescherreim (6/8-Takt bei 6 Dreschern):

💬 in dit Huus, in dat Huus, in'n Buurvaagt sien Backhuus

⟶ Nachweis: Stormarn


ℹ Kinderlied:

💬 achter dat Backhuus dor weiht de kole Wind; Trina schall to Döp hooln dat adlige Kind; Nawer sien Hehn schall de Kinddöp utgeeben, Ida ehr Hahn schall Vadder stahn

⟶ Nachweis: Schwansen


Backhuus als scherzh. Verdrehung für den Weingott Bachus:

siehe: Bachus