Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Backels

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 203
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'Backels' bei SASS nachschlagen

alternative Form/Schreibweise: Backelsch

Geschlecht: n

Übersetzung/Bedeutung 1

Hochdeutsch: die Teigmenge, die zu einmaligem Brotbacken nötig ist

⟶ Nachweis: Dänischer Wohld

siehe: Back

ℹ öfter:

Hochdeutsch: der Brotvorrat, der sich aus dieser Menge ergibt

ℹ ... u. dann auch gradezu:

Hochdeutsch: das Brotbacken

Allgemeine Anwendung


💬 bi't eerste Backels (Backen - ) Brood schall de Fru tolehrt warrn

⟶ Nachweis: Stadtgebiet von Oldesloe


💬 mien Backelsch is guud geraden

⟶ Nachweis: Norderdithmarschen


💬 all Broon un Backels (alle Backels un Brooels.) geraad nich

⟶ Nachweis: Geest der alten Herrschaft Pinneberg

siehe: backen


Übersetzung/Bedeutung 2

Hochdeutsch: Backwerk

Hochdeutsch: Gebackenes aller Art

Alternativen

ℹ am verbreitetsten in der Form:


alternative Form/Schreibweise: Backelsch


ℹ ... daneben:

alternative Form/Schreibweise: Backels

⟶ Nachweis: südw. Schlesw

⟶ Nachweis: Krempermarsch

⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck


alternative Form/Schreibweise: Bäckers

⟶ Nachweis: Krempermarsch


alternative Form/Schreibweise: Backersch

⟶ Nachweis: Süderdithmarschen


Erläuterung

ℹ Stellenweise nur für bes. Kuchenarten:


Hochdeutsch: kleine Kuchen

Hochdeutsch: Plätzchen

⟶ Nachweis: Mittelholstein

⟶ Nachweis: Krempermarsch


Hochdeutsch: Fettnüsse

Hochdeutsch: Spritzgebackenes

⟶ Nachweis: südw. Schlesw


ℹ daher auch:

💬 Fettbackel

💬 Sprütt-Backels