Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Aron
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 178
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
ℹ der biblische Aron
Allgemeine Anwendung
ℹ in der Redensart:
💬 sprick du mit Moses, Aron hett'n Snööv
Hochdeutsch: sprich lieber mit dem andern (mit dem ist leichter zu verhandeln), dieser hat den Schnupfen
ℹ er hört nicht, man erreicht nichts bei ihm
⟶ Nachweis: Dithmarschen
ℹ Anders:
💬 sprick du, Moses, Aron hett'n Snööv
ℹ mit Bez. auf 2. Mos. 4, 10 ff.
Hochdeutsch: heute müssen wir mit einem schwächeren Redner vorlieb nehmen, der Meister ist verhindert
⟶ Nachweis: Plön
Jahresangabe: 1880
siehe: Sch. 1, 7
ℹ Wieder anders:
💬 nu sprick du, Aron, Moses hett't Muul verbrennt
Hochdeutsch: wenn ein Vorlauter einem etwas abfragen will
⟶ Nachweis: Hamburg
Quelle: Nd. Kbl. 35, 66