Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Appelkok

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 156
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'Appelkok' bei SASS nachschlagen

alternative Form/Schreibweise: Appelkoken

Geschlecht: m

Hochdeutsch: Apfelkuchen

ℹ Weihnachts- und Altjahrsabendgebäck

Hochdeutsch: Förtchen

⟶ Nachweis: Angeln

⟶ Nachweis: Schwansen

⟶ Nachweis: alte Grafschaft Rantzau

siehe: Ossenoog

Erläuterung

ℹ Beim „Topfwerfen" am Altjahrsabend wirft man den Topf auf die Diele des Hauses mit dem Ruf:

💬 Fröhlich Neejahr, Pott vör de Döör, Moder lang de Appelkok her

⟶ Nachweis: Barmst

Bettelreim

💬 Hallo, hallo! Een Appelkok op to, un is he'n beeten kleen, so gifft dat twee för een, un is he'n beeten groot, so hett et ok keen Nood

siehe: Bradball

siehe: Futtjens

Erläuterung

ℹ In Dtm. auch für:

siehe: Abenkater

siehe: Backamspannkoken