Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Antog
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 146
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Geschlecht: m
Hochdeutsch: Anzug
Übersetzung/Bedeutung 1
Hochdeutsch: Zuzug
Allgemeine Anwendung
💬 he hett Antog
Hochdeutsch: bei ihm (Wirt) stellen die Bauern (nam. an Markttagen) ihre Wagen ein
⟶ Nachweis: Dithmarschen
💬 dor gahn Se man hen, dor is sien Antog
⟶ Nachweis: Dithmarschen
Übersetzung/Bedeutung 2
Hochdeutsch: Anzug
Hochdeutsch: Kleidung
Allgemeine Anwendung
💬 he will sik'n Antog Tug dorbi verdenen
Hochdeutsch: spielt den Freiwerber
💬 achter bi de Antöög
Hochdeutsch: in der Garderobe der Schauspieler
⟶ Nachweis: Norderdithmarschen
Jahresangabe: 1870
Aberglaube
💬 en nüen Antog toeerst to Kark antrecken, dat bringt Glück
⟶ Nachweis: Stadtgebiet von Elmshorn