Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
2 Ergebnisse:
ansehn
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 141
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
'Ansehn' bei SASS nachschlagen
Hochdeutsch: ansehen
Beschwörungsformel
ℹ für Warzen bei zunehmendem Mond:
💬 wat ik anseh, dat gewinnt, wat ik öwerstriek, dat verswinnt
Allgemeine Anwendung
💬 man darf em ni suur ansehn
Hochdeutsch: ist leicht gekränkt
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
💬 se seht em to dumm an
Hochdeutsch: halten ihn für zu einfältig
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
💬 dorför heff ik em ni för op ansehn
Hochdeutsch: dafür habe ich ihn nicht gehalten
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
💬 Ansehn deit Gedenken
ℹ Zus. schrifft oder seggt de Bäcker in Hadersleben
Quelle: Sch. 1, 39
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1840
ℹ die ausgelegten Waren reizen zum Kauf; der Bäcker in Had. hatte die Wand seines Hauses mit Bildern von Backwerk geschmückt
ℹ Vereinzelt mit Stammsilbenbetonung:
💬 dat kann'k ni mit ansehn
ℹ im Lied von Kuckuck u. Kiewitt:
💬 do keem de lütte Spreen un wull dat Spill ansehn
Ansehn
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 141
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'Ansehn' bei SASS nachschlagen
Geschlecht: n
Hochdeutsch: Ansehen
Allgemeine Anwendung
💬 dat Spillwark mutt Ansehn hebben
Hochdeutsch: die Sache muß nach mehr aussehen als dahinter ist
💬 de Oss hett Ansehn
Hochdeutsch: ein empfehlendes Äußere
⟶ Nachweis: Wilstermarsch