Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Anker
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 129
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Übersetzung/Bedeutung 1
Geschlecht: m
Geschlecht: n
Hochdeutsch: Schiffsanker
Allgemeine Anwendung
💬 'n Anker gahn laten, öwer Bord smieten, ophiewen, inhalen, lüchen
💬 he liggt vör Anker (un Tau)
Hochdeutsch: liegt krank
⟶ Nachweis: Eiderstedt
⟶ Nachweis: Mittelschleswig
ℹ auch:
Hochdeutsch: hat einen Katzenjammer
⟶ Nachweis: Angeln
💬 he liggt vör't letzte Anker, hett sien böst Anker ut
Hochdeutsch: muß bald sterben
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
Übersetzung/Bedeutung 2
Geschlecht: m
ℹ Flüssigkeitsmaß für Bier und Kümmel, ca. 36 l.
Allgemeine Anwendung
💬 he hett sien Nees to'n Anker maakt
Hochdeutsch: ist ein Trunkenbold geworden
⟶ Nachweis: Holstein
Jahresangabe: 1840
Rätsel
💬 ik weet en Anker, dor is keen Tipp- un Tapplock in un is doch twee Slag Beer dor in
ℹ = Ei
⟶ Nachweis: Insel Fehmarn