Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Amtmann

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 114
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'Amtmann' bei SASS nachschlagen

alternative Form/Schreibweise: Ammann

Geschlecht: m

Allgemeine Anwendung


💬 he Ieevt as'n Amtmann in't Goosnest

Hochdeutsch: sehr üppig

⟶ Nachweis: Mittelschleswig


💬 dat is so vull as in Amtmann sien Köök

Hochdeutsch: die Stube steht voller Sachen

⟶ Nachweis: Dithmarschen

ℹ auch ironisch mit dem Zusatz:

💬 dor weer een Putt un een Pann

⟶ Nachweis: alte Grafschaft Rantzau

⟶ Nachweis: Mittelholstein


💬 he hett em in de Macht (Maag; Eid. Mangel; Ang.) as Klaas Kühl den Amtmann

⟶ Nachweis: Mittelholstein


💬 nu kaam ik dor achter as Klaas Kühls Hund achter'n Amtmann

⟶ Nachweis: Stormarn


💬 stah Tööt, segg Johann Hahn un dans mit'n Amtmann sien Fru

⟶ Nachweis: Kellinghusen und Umgebung


ℹ Amtmann hieß auf Fehmarn, als es dort noch keine Advokaten gab, der dritte Richter, der dem Gericht die Sachen als Referent vortrug (18. Jh.)