Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Amdam

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 111
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'Amdam' bei SASS nachschlagen

alternative Form/Schreibweise: Amidam

alternative Form/Schreibweise: Amedam

Geschlecht: m

Hochdeutsch: Kraftmehl

Hochdeutsch: Stärke

Hochdeutsch: Kleister

ℹ zu franz. amidon, griech. lat. amylum „Stärkemehl"

Allgemeine Anwendung


💬 he is in Amdam füllen

Hochdeutsch: in Ohnmacht

Hochdeutsch: er sieht so weiß aus, als wenn er in Amdam gefallen wäre

ℹ mit scherzh. Anlehnung an Ahmacht

Jahresangabe: schon seit 18. Jh

⟶ Nachweis: Reinb


ℹ Scherzh. von einem Schiff, das alle Segel gesetzt hat:

💬 kiek den groten Krischan an, wo de in Amdam stickt

⟶ Nachweis: Süderdithmarschen

ℹ auch von weißer Wäsche:

💬 bet an de Ohren in Amdam

⟶ Nachweis: Dithmarschen


ℹ Alter Reim:

💬 wo mi vor düssen de Amdam satt, dor sitt mi nu dat Kinnergatt

ℹ von einer Köchin, die Kindermädchen geworden ist

Quelle: Sch. 1, 33