Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Ambolt
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 111
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Alternativen
alternative Form/Schreibweise: Ambult
Geschlecht: m
Geschlecht: n
Mehrzahl: Ambolten
ℹ die alte nd. Form für „Amboß", neben der seit dem 19. Jh. das aus dem Hd. entlehnte Ambos und Ambus immer üblicher wird. Ambolt ist vor allem das Werkzeug der Schmiede, Klempner, Schlosser usw., aber auch der kleine, oben platte unten spitze, in die Erde zu steckende Amboß, dessen man sich zum Schärfen der Sense bedient
⟶ Nachweis: Mittelholstein
⟶ Nachweis: Stormarn
⟶ Nachweis: Elbmarschen
⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck
siehe: Hoorsteeg
Allgemeine Anwendung
💬 he hett'n Kopp as'n Ambolt
Hochdeutsch: derb
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
Sprichwort
💬 aller Anfang ist schwer, sä de Deef (Düwel), do stohl he toeerst'n Ambolt
💬 ... sä de Smedjung, as he'n Ambolt dregen wull
⟶ Nachweis: Eiderstedt
💬 he stehlt allens blot heen Ambolt. un glöni Isen
💬 groot Hamer - lütt Ambolt
⟶ Nachweis: Herzogtum Lauenburg
Spottreim
💬 Hamer op'n Ambolt, Stang in't Für, dat gifft gude Smidtglasür
⟶ Nachweis: Meggerkoog