Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Allerhilgen

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 105
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alternative Form/Schreibweise: Allerhilln

alternative Form/Schreibweise: Allerhülken

alternative Form/Schreibweise: Allerhirgen

Hochdeutsch: Allerheiligen

ℹ der 1. November, Tag des Dienstbotenwechsels und Umziehtag; in Eid. ist oold Allerhilgen der 12. November (Ggs. oold Mai der 12. Mai) der Tag, an dem die Dienstboten wechseln

Bauernregel


💬 Allerhilgen sitt (stiggt; Wm) de Winter op de kahlen Tilgen (is dat Loff vun de Tilgen; Itz)


ℹ selten vollständiger:

💬 Allerhilgen Allerhilgen hangt de Ruuchriep op de Tilgen; hangt dor awers Blöd noch an, ward'n strengen Winter kamen

⟶ Nachweis: Hü


💬 Lichtmissenkoh kümmt Allerhilgen to

Hochdeutsch: die Lichtmeß (2. Febr.) belegte Kuh wirft am 1. Nov

⟶ Nachweis: Stapelholm


💬 de Tied is dor her, is Allerhirgen, nu mööt wi de Gös plücken

⟶ Nachweis: alte Grafschaft Rantzau

ℹ Allerhilgen ist Barmstedter Herbstmarkt