Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Alk
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 100
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
alternative Form/Schreibweise: Alke
Alternativen
💬 Aleke
Quelle: bei Rist 1634
Erläuterung
ℹ Koseformen zu Alheit, siehe dort
siehe: Alheit
Erläuterung
💬 Adelheid
ℹ ... als Bez. f. eine einfältige Frau, hat in Holst. „levem maculam der Dummheit"
Quelle: Sch. 3, 322
siehe: Albret
Allgemeine Anwendung
ℹ wenn Alk un Albert tosaamkaamt, denn gifft dat wat
⟶ Nachweis: Wm. (abst.)
ℹ Auch als Bez. für "Hexe":
💬 dor müch ik nich mit eeten, dor hett Alk (auch een Alk!) bi'n Putt seeten
Hochdeutsch: Böses angerührt
⟶ Nachweis: Mittelholstein
Jahresangabe: um 1840
💬 du weest nich, wat Alk in Pott hett
Hochdeutsch: was noch bevorsteht
⟶ Nachweis: Rendsburg und südliche Umgebung Bordesolm
ℹ Auch ohne Nennung des Namens:
💬 ehr hett een in de Pott
Hochdeutsch: sie siecht dahin
ℹ ... weil sie behext ist
ℹ Schw. Zauberspruch:
💬 Alke, Talke, laat mi leeben, Bunten Vagei will'k di geeben
⟶ Nachweis: Herzogtum Lauenburg