Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Adderdietz
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 45
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
'Adderdietz' bei SASS nachschlagen
alternative Form/Schreibweise: Allerdietz
alternative Form/Schreibweise: Allerdiex
alternative Form/Schreibweise: Ardiex
alternative Form/Schreibweise: Aradiex
Geschlecht: f
Hochdeutsch: Eidechse
⟶ Nachweis: Stormarn
⟶ Nachweis: Herzogtum Lauenburg
Allgemeine Anwendung
ℹ mit Anlehnung an Adder (s. d.), sonst in Holst, meist im ersten Teil mit „Erde" zsgebracht:
💬 Erditsch
⟶ Nachweis: Ostholstein
💬 Erdkrüper
💬 Erdskrüper
⟶ Nachweis: alte Grafschaft Rantzau
💬 Erdlöper
⟶ Nachweis: Mittelholstein
💬 Erdslöper
💬 Irdslöper
💬 Erdenslieper
💬 Erenslieper
⟶ Nachweis: Dithmarschen
⟶ Nachweis: Stapelholm
💬 Erdslieker
⟶ Nachweis: Dithmarschen
⟶ Nachweis: Rendsburg und südliche Umgebung Bordesolm
siehe: Adiesel
siehe: Ediesel
Aberglaube
ℹ Eine Adderdietz unter der Schwelle vergraben schützt das Vieh vor Zauberei und vor Hexen; in den Brunnen geworfen, reinigt sie ihn von allem Gewürm
⟶ Nachweis: Insel Fehmarn
ℹ Der abgehauene Schwanz soll bis Sonnenuntergang lebendig bleiben
⟶ Nachweis: Nordfrsl