Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Ack

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 38
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)

'Ack' bei SASS nachschlagen

Geschlecht: n

Erläuterung


ℹ früher auch:

💬 Acke

Geschlecht: f


ℹ vereinz.

💬 Akt

ℹ ... geschrieben (Theodor Storm)


Übersetzung/Bedeutung 1

Hochdeutsch: Auffahrt auf den Deich

ℹ aus fries. acki = "Einfahrt", aker = „Deichauffahrt" aufgenommen

⟶ Nachweis: Eiderstedt

⟶ Nachweis: Stadt Husum mit Umgebung

⟶ Nachweis: Insel Pellworm

⟶ Nachweis: Wschl (Küste)

Regionale Formen/Nachweise

⟶ Nachweis: vereinz. in Stap. und Ndtm

ℹ wo sonst Slippen u. Mönt in Gebrauch sind

Erläuterung

ℹ Der Wagen weg nach den Außendeichsländereien führt an der steilen Innenseite des Deiches auf einer Erdanschüttung in langer, allmählich ansteigender Auffahrt hinauf und geht dann entweder etwas unterhalb der Deichkrone durch einen mit Seitenmauern versehenen, mit Schotten verschließbaren Einschnitt oder über den Deichkamm hinweg

Allgemeine Anwendung

💬 wenn wi man erst dat Ack rop sünd!

⟶ Nachweis: Tating

siehe: Ackland

Übersetzung/Bedeutung 2

Hochdeutsch: Einfahrt in eine Scheune oder Tenne

ℹ aus fries. acki = „Tür" (s. Ackidöör), dann auch „Teil der Scheune, in dem die Wagen stehen", „Wagenschauer"

Allgemeine Anwendung

💬 schuuf de Feitung int Ack

⟶ Nachweis: Löwenst

⟶ Nachweis: (Hus.)

⟶ Nachweis: Halligen

Quelle: vgl. Heim. 17, 73