Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



2 Ergebnisse:

Achterflicken

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 30
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Geschlecht: m

Hochdeutsch: Flicken unter dem Stiefelabsatz

Allgemeine Anwendung


💬 up (ünner) de Achterflicken slaan

Hochdeutsch: geringschätzen (abst.)


💬 en paar Achterfack

Hochdeutsch: kleines Trinkgeld an Dienstmädchen (abst.)


💬 di is en Achterfack to hoch

Hochdeutsch: ist was zu Kopf gestiegen

Hochdeutsch: bist betrunken

⟶ Nachweis: Gg. v. Hambg. (abst.)


ℹ Auch vom „Hosenboden":

💬 ik müch nich de Achterfack vun dien Büx sien, wenn dien Oolsch di nich afknöpt hett

⟶ Nachweis: Stormarn


ℹ Beschönigend für Moors

⟶ Nachweis: Dithmarschen

siehe: Achterback

achterflicken

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 31
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Wortart: schw. vbm

ℹ von der Tätigkeit des Flickschusters:

Allgemeine Anwendung

💬 he achterflickt

Quelle: Fehrs 2, 29