Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

Aalquabb

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 5
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'Aalquabb' bei SASS nachschlagen

Regionale Formen/Nachweise

💬 Aalquup

⟶ Nachweis: alte Hohnerharde

Hochdeutsch: Aalraupe

ℹ dem Aal ähnlicher Fisch, aber dicker und kürzer

wissenschaftlicher Name: Lota vulgaris Cuv

Regionale Formen/Nachweise

⟶ Nachweis: Eckernförde

⟶ Nachweis: Angeln

ℹ auch für Aalmutter (s. Aalmedder, Aalputt) gebräuchlich

Allgemeine Anwendung

💬 de Kerl süht ut as'n Aalquabb

Hochdeutsch: hat ein aufgedunsenes Gesicht

Regionale Formen/Nachweise

ℹ Auch umgestellt

💬 Quabbaal

⟶ Nachweis: Segeberg und Umgebung

Leberreim

💬 De Leber is vun'n Aquabb, de Bosauer Fischers heet all Japp

⟶ Nachweis: Bosau

Erläuterung


ℹ Als Aalquabbenöl bezeichnet der Volksmund „Lebertran" (Oleum jecoris aselli)

⟶ Nachweis: Eckernförde


ℹ oder „Lilienöl" (Oleum olivarum album)

⟶ Nachweis: Eiderstedt