Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
bootschen
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 442
Anzeige der Originalseite im Wörterbuch
(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
'bootschen' bei SASS nachschlagen
alternative Form/Schreibweise: anbootjern
Wortart: schwaches Verb
Hochdeutsch: dasselbe wie battjern
Erläuterung
ℹ Das Spiel heißt auch:
💬 bootschen un spannen
ℹ ... oder:
💬 Bootsch un Spann
Erläuterung
ℹ ein Knabe wirft einen Bootjer aus, ein zweiter sucht diesen zu treffen; gelingt ihm das oder bringt er auch nur seinen Bootjer soweit an den gegnerischen heran, daß die Entfernung nicht die Spannweite zwischen Daumen und Zeigefinger überschreitet, so bekommt er 2 Picker(„kleine Marmeln"); trifft er und bewegt sein Bootjer den gegnerischen nicht über Spannweite von der Stelle, so erhält er 4 Picker; nach jedem Gewinn beginnt der Gewinner das Spiel von neuem
⟶ Nachweis: Kiel und Umgebung
ℹ In Schlesw. hieß das Spiel:
💬 Boots-Spann-Droo
ℹ Boots (treffen) kostete 1, Spann (auf Spannweite heranbringen) 2, Droo (treffen und in Spannweite Legen bleiben) 3 Picker.