Sööken in’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook

Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.

(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)

In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:



1 Ergebnis:

böcken

Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 473
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Alternativen

alternative Form/Schreibweise: bocken

Wortart: schwaches Verb

Hochdeutsch: brünstig sein

ℹ ... von Schafen, Ziegen und Kaninchen

siehe: afbucken

Allgemeine Anwendung


💬 dat Schaap böckt (will böcken - Schw)


💬 so'n Muul maak man, denn schall de ol Zeeg wull böcken

Hochdeutsch: das hättest du wohl nicht gedacht!

⟶ Nachweis: Barmst


💬 dat is'n Weeder, dat'n Zeeg lammen kann, de gornich bückt hett

Hochdeutsch: sehr schönes Wetter

⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck


ℹ Auf andere Tiere übertragen meist:

Hochdeutsch: sich begatten

💬 de Müs (Fleegen) böckt


ℹ Von Menschen:

💬 he böckt rum

Hochdeutsch: ist ein Schürzenjäger


💬 se böckt as de Kaninken

Hochdeutsch: vermehren sich stark

ℹ (auch von Tieren)


Zusammensetzunge

siehe: Böcktied