Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Buntje
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 588
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Übersetzung/Bedeutung 1
Geschlecht: m
Alternativen
alternative Form/Schreibweise: Buntjes
⟶ Nachweis: Wilstermarsch
Geschlecht: n
ℹ irrtümlich für:
siehe: Bahntje
ℹ ... besonders in der Soldatensprache:
Allgemeine Anwendung
💬 da's'n guden Buntje, den hool man fast
ℹ von einem einträglichen Posten, beim Militär von einem „Druckposten"
Übersetzung/Bedeutung 2
Alternativen
alternative Form/Schreibweise: Buntjer
alternative Form/Schreibweise: Bunnje
alternative Form/Schreibweise: Buntscher
alternative Form/Schreibweise: Bontje
⟶ Nachweis: Dithmarschen
⟶ Nachweis: Glückst
alternative Form/Schreibweise: Bonnje
⟶ Nachweis: Schwansen
alternative Form/Schreibweise: Bonnscher
⟶ Nachweis: Fürstentum Lübeck
ℹ ... und in der Kindersprache:
alternative Form/Schreibweise: Bummer
alternative Form/Schreibweise: Bunger
alternative Form/Schreibweise: Bunner
alternative Form/Schreibweise: Bummbumm
Mehrzahlform
Allgemeine Anwendung
💬 ik heff en Tuut vull Buntje opto kreegen
💬 stimmt, seggt Sievers, Plumm gifft't to, Buntje kann't ni lieden
⟶ Nachweis: Angeln
Zusammensetzugnen
Erläuterung
ℹ Auch die kleinen bunten Marmeln (aus Ton) nennt man Buntjes
⟶ Nachweis: Kiel und Umgebung
siehe: Picker
Allgemeine Anwendung
ℹ Auf Menschen übertragen:
💬 en dicken Buntje
Hochdeutsch: dicker Mensch
Quelle: Sch. 1, 186