Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Brink
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 522
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Geschlecht: m
Regionale Formen/Nachweise
⟶ Nachweis: nur in Holstein, besonders in Sh. u. Oh. gebräuchlich, in Schlesw. nur im Norden unter dän. Einfluß
alternative Form/Schreibweise: Brink
⟶ Nachweis: bei Mögeltondern
alternative Form/Schreibweise: Ösbrink
⟶ Nachweis: bei Althadersleben
Hochdeutsch: Rand
Wort in anderer Sprache
Fremdsprachig: engl
Landessprache: brink
Erläuterung
ℹ besonders:
Hochdeutsch: erhöhter Grasplatz
Hochdeutsch: der hochliegende Zwischenraum zwischen ausgefahrenen Wagengeleisen, z. B. auf Heideboden
⟶ Nachweis: Süderdithmarschen
ℹ dann überhaupt:
Hochdeutsch: Anger
ℹ der Teil des Gemeindelandes, der un mittelbar am Dorfe oder im Dorfe selbst lag, während der Pflug- und Erntezeit den Zugtieren zur Weide diente und später zur Anlegung kleiner Landstellen benutzt wurde
siehe: Brinksitter
Hochdeutsch: Rasenplatz
ℹ der nicht gepflügt wird
Hochdeutsch: der kleine grüne Platz vor dem Hause
Hochdeutsch: Dorfplatz
Hochdeutsch: Spielplatz
Ortnamen
ℹ In Nienstedten früher der Marktplatz
ℹ in Flottbek ein kleiner schmaler Acker an der Weidenstraße (jetzt bebaut)
ℹ in Bergedorf ein ziemlich großer Platz, der früher außerhalb der Stadt lag
Orts-/Flurname: am Brink
Orts-/Flurname: Freienbrink
⟶ Nachweis: Köthel
Orts-/Flurname: Pipenbrink
⟶ Nachweis: Stadtgebiet von Oldesloe
Orts-/Flurname: Steinbrink
⟶ Nachweis: Eichede
Orts-/Flurname: aufm Brink
⟶ Nachweis: Glinde
Orts-/Flurname: Brinkkamp
⟶ Nachweis: Pemeln
Orts-/Flurname: Brinkloh
⟶ Nachweis: Gönnebeck
Orts-/Flurname: Brinkenwisch
⟶ Nachweis: Hanerau
Quelle: Zs. 29, 227