Hier kann in’t Wöörbook söcht warrn. Kiek op de Tostands-Siet un dor staht de Wöör vun’t Wöörbook, de all opnaahmen sünd. Dat gifft stüttig mehr Wöör.
(De Utgaav süht noch ni gans so ut as ik se hebben mach. Man dat ward klor, wat dor allns binnen is, wat ji nohstens hier to sehn kriegt.)
In’t Schleswig-Holsteensch Wöörbook sööken:
1 Ergebnis:
Bindelboom
Fundstelle: Band 1 (A-E), Spalte 354
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(Link zur Universitätsbibliothek der Universität zu Kiel)
Alternativen
alternative Form/Schreibweise: Binnelboom
alternative Form/Schreibweise: Biddelboom
⟶ Nachweis: Barmst
⟶ Nachweis: Stadtgebiet von Elmshorn
alternative Form/Schreibweise: Binnerboom
⟶ Nachweis: Dithmarschen
⟶ Nachweis: Stormarn
Geschlecht: m
ℹ der Windelbaum beim Erntewagen zum Niederschnüren des Fuders
siehe: Achterreep
Erläuterung
ℹ neben Winnelboom mit den Varianten:
💬 Widdelboom
💬 Willboom
⟶ Nachweis: PL
⟶ Nachweis: Plön
⟶ Nachweis: Borhhöv
💬 Wöllboom
⟶ Nachweis: Bornhöv
ℹ ... das verbreitetste Wort für den vielnamigen Gegenstand, namentl. in:
⟶ Nachweis: Mittelholstein
⟶ Nachweis: Westholstein
ℹ ... während im Osten u. Süden ...
⟶ Nachweis: Ostholstein
⟶ Nachweis: PL
⟶ Nachweis: Herzogtum Lauenburg
ℹ ... besonders vorkommt:
💬 Weesboom
💬 Beeseboom
⟶ Nachweis: Westschleswig
⟶ Nachweis: Eiderstedt
⟶ Nachweis: Stadt Husum mit Umgebung
⟶ Nachweis: Nordfriesland
ℹ hier herrscht vor:
💬 Punterboom
ℹ ... mit Varianten:
💬 Pünterboom
💬 Punnerboom
💬 Pulterboom
siehe: Polterboom
💬 Pullerboom
ℹ ... das aber auch im übrigen Schlesw. neben Binnelboom und Winnelboom erscheint und auf Fehm. vorherrscht
ℹ aus der Wm. ist vereinzelt belegt:
💬 Görtelboom
⟶ Nachweis: Wilstermarsch